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Hervorragende Bilder mit den Geräten Leica DM 4B/ DM 6B und dem LM Digital Adapter

Die aufrechten digitalen Forschungsmikroskope DM 4B bzw. DM 6B wurden von Leica für die Arbeit in der biomedizinischen Forschung und in Kliniklaboren entwickelt. Die beiden Systeme sind die Nachfolgemodelle des Leica DM4000 B, Leica DM5000 B, Leica DM5500 B und Leica DM6000 B und bauen auf dieser Vorgängergeneration automatisierter Forschungsmikroskope auf. Die Geräte besitzen Displays, denen unterschiedliche Aufgaben zukommen: Das Display des automatisierten DM 4B zeigt alle Mikroskopeinstellungen, dasjenige des vollautomatischen DM 6B steuert das Mikroskop intuitiv.

Das Mikroskop DM 4B besitzt eine LED Durchlichtbeleuchtung für die Durchlicht-Verfahren Hellfeld, Dunkelfeld, Phasenkontrast und Polarisationskontrast. Die Fluoreszenzbeleuchtung erfolgt über LED oder Quecksilber-Metalldampf. Bei der Variante DM 6B kann der Anwender zwischen LED und Halogendurchlichtbeleuchtung wählen. Ein weiteres mögliches Verfahren neben den oben angeführten ist auch DIC. Das DM 6B ist mit motorisiertem Objekttisch und mechanischem oder motorisiertem Fokus erhältlich. Der Anwender kann aus der gesamten Palette der Leica-Objektive die für ihn passenden auswählen und im 6- bzw. 7-fach Objektivrevolver (kodiert, teilweise motorisiert) montieren.
Leica Mikroskop mit Fotoport
Das Sehfeld des Fotoausgangs misst 19 mm und ist der Chipgröße von sCMOS-Kameras angepasst. Großformatige CMOS-Sensoren haben ein besseres Signal-/Rauschverhältnis, was besonders bei hohen ISO Einstellungen von Bedeutung ist. Mithilfe unserer LM Digital Adapter können also nicht nur mit markeneigenen Kameras, sondern auch mit Standard-DSLR-Kameras hochauflösende, faszinierende Bilder gemacht werden. Mit modernen digitale Spiegelreflexkameras und Systemkameras sind Farbwiedergabe und Detailtreue der Aufnahmen atemberaubend. Die automatisierte Feldblende bietet sechs runde und quadratische Einstellungen unterschiedlicher Größe, was eine Anpassung an die verwendete Kamera erleichtert. Mithilfe des Fluoreszenz-Intensitäts-Managers (FIM) lässt sich das Licht so regulieren, dass die Probe nicht ausbleicht.

Die beschriebenen Mikroskope zeichnen sich durch automatisierte Funktionen aus, wie zum Beispiel der Möglichkeit, mit einem einzigen Knopfdruck zwischen Kontrastverfahren zu wechseln – alle Einstellungsänderungen werden automatisch durchgeführt. Sowohl das Leica DM4 B als auch das Leica DM 6 B sind mit der Software LAS X erhältlich, die den Anwender Schritt für Schritt durch die Bilderfassung führt und eine schnelle Übersicht der Proben liefert. Programmierbare Funktionstasten und Touchpanel-Bedienung sollen das Arbeiten erleichtern.

Ergonomie spielt natürlich auch bei diesen hochqualitativen Mikroskopen eine große Rolle: Ergo-Tuben und Rechts- bzw. Linkshänder-Stative erleichtern stundenlanges Arbeiten.

Die Mikroskope bieten viele Zusatztools, die hier zu beschreiben zu umfangreich wäre (z.B. ein automatisches fixes Mikroskopstativ für elektrophysiologische Experimente oder Laser-Präparierung). In Kombination mit der passenden Beleuchtungsvariante sind die Geräte auch für die Optogenetik (relativ neues Fachgebiet, das sich mit der Kontrolle von genetisch modifizierten Zellen mittels Licht beschäftigt) geeignet.

Fazit:

Die beiden Forschungsmikroskope Leica DM4B und Leica DM6B sind hervorragend für die Mikrofotografie gerüstet und mithilfe unserer LM Digital Adapter auch flexibel und rasch mit günstigeren DSLR- und Systemkameras auszurüsten.


Fotografie:

Die Adaption an digitale Spiegelreflex-(DSLR), spiegellosen Systemkameras (DSLM)- oder C-Mountkameras erfolgt sehr einfach mit den LM digital SLR Adaptern mit planachromatischer Optik. Mit unseren Produkten gelingen Mikroskopfotos von sehr hoher Qualität. Für die Wahl des passenden Adapters an Ihre Kamera steht Ihnen unser Online-Konfigurator zur Verfügung. Oder Sie kontaktieren uns per Mail, am besten mit Fotos Ihres Mikroskops.

Aktuelle digitale spiegellosen Systemkameras (DSLM) und DSLR- und Systemkameras verfügen über die moderneste Technologie und sind großteils für die Mikroskopie sehr gut geeignet. Die meisten lassen sich auch bequem vom PC /Mac aus steuern. Bedingt durch die hohen Verkaufszahlen haben diese im Vergleich zu Mikroskop-Spezialkameras ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Merkmale von Top DSLR- und Systemkameras (DSLM):
- große, leistungsfähige Vollformatsensoren (36 x 24 mm)
- Sensorauflösung von 61 Megapixel - 240 Megapixel mit Pixel Shift Technologie
- Serienaufnahmen von 30 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung
- hohe Lichtempfindlichkeit von über ISO 409.600
- Hoher Dynamikumfang (etwa 15 Blendenstufen)
- kurze Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde , bis zu 1/32.000 Sekunden mit Hilfe des digitale Verschlusses
- Videoaufnahmen in Ultra HD (4k / 8k)
- Live Video Aufnahmen auf externen Monitoren in Ultra HD-Qualität

In den meisten Fällen sind diese Kameras deutlich leistungsfähiger als Mikroskopkameras mit kleinen Sensoren (1/2" oder 2/3"). Auf unserer Website finden Sie ebenfalls unsere aktuellen Kameraempfehlungen und ein Kameraranking, speziell ausgearbeitet für die Mikroskopie.