


Anschluss von Digitalkameras an Mikroskope: digitale Spiegelreflexkameras, digitale Kompaktkameras oder digitale Camcorder
Da handelsübliche digitale Konsumer- als auch Spiegelreflexkameras eine weite Verbreitung haben, besteht oftmals der Wunsch diese mit einem Mikroskop zu verbinden. Durch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis der modernen digitalen Kameras, sind sie für eine große Anzahl von Anwendern sehr interessant. Sie können im Gegensatz zu den hochpreisigen digitalen Spezialkameras, welche nur am Mikroskop verwendbar sind, universell für alle Belange der Fotografie eingesetzt werden. Durch den günstigen Anschaffungspreis wird es bei Vorhandensein von mehreren Mikroskopen erst ermöglicht, jeweils ein eigenes fotografisches System zu installieren. Auch alte Mikroskope können preisgünstig für die Digitalmikroskopie umgerüstet werden. Bei den DSLRs ist durch den Anschluss mit T2 Adaptern bei Kamerawechsel die volle Kompatibilität gegeben. Das heißt, dass bei einem Modellwechsel (z.B. von Canon EOS auf Olympus) nur der preiswerte T2 Adapter (Bajonettadapter) gewechselt werden muss und nicht der ganze Digital-Adapter.
Der LM Digital Adapter erfüllt zwei Aufgaben:
1. Optische Anpassung von Mikroskop und Digitalkamera
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Optimale Ausleuchtung unterschiedlicher Bildsensoren
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hochauflösende planachromatische Optik
2 . Stabile mechanische Verbindung zwischen Mikroskop und digitaler Kompaktkameras / digitale Camcorder oder digitalen Spiegelreflexkameras
Nur durch die feste mechanische Kopplung beider Elemente ist es möglich hochqualitative Fotos zu machen. Schon die kleinsten Bewegungen der digitalen Kamera führen zu massiven Verwacklungsunschärfen. Die hochqualitative präzise Fertigung reduziert Schwingungen während der Aufnahme. Solche Schwingungen (Vibrationen) können durch Öffnen und Schließen des Spiegels sowie des Verschlussvorhangs bei einer digitalen Spiegelreflexkamera in der Kamera selbst entstehen.
Meist aber werden solche Schwingungen zusätzlich durch manuelles Betätigen des Auslösers von außen in das System eingekoppelt.
Möglichkeiten mechanischer Verbindung von Mikroskop und Digitalkamera
Anschluss der Digitalkamera am "Videoport", Foto- oder Trinokulartubus: Am komfortabelsten ist es, eine Digitalkamera an einen trinokularen Fototubus anzuschließen. Hier kann man bequem mit beiden Augen ins Mikroskop schauen und am dritten Tubus sitzt die Kamera. Wenn alles optimal eingestellt ist, sollte in der Kamera und im Beobachtungs-Tubus die gleiche Ebene scharf abgebildet sein. Diesen Zustand nennt man "parfocal".
Unterschiedliche Fototubusanschlüsse:
- Fototubus mit C-Mount Anschluss (Gewindeaußendurchmesser 25,40 mm)
- Fototubus ohne C Mount Anschluss
- 23.2 mm Tubus-Innendurchmesser oder 24.2 mm bis 25.4 mmTubus-Außendurchmesser.
- 30 mm Tubus-Innendurchmesser
- 37 mm Tubus-Innendurchmesser
- 38 mm Tubus-Innendurchmesser
- Genormter LM C-Mount-Anschluss für Olympus BH-Mikroskope [weitere Informationen]
Unterschiedliche Okulartubus-Größen:
- normale Mikroskope: Innendurchmesser 23,2 mm
- Weitfeldmikroskope, Stereomikroskope, Präpariermikroskope, Makroskope, moderne Mikroskope
Neue LM Digital-Adapter für: Sony Alpha 9 III / Nikon Z9 / Nikon Z8 / Sony Alpha 7R V / Sony Alpha 1 II / Sony Alpha 1 / Sony Alpha 9 II (ILCE-9M2) / Sony FX3 Cinema Line / Sony Alpha 9 / Nikon D6 / Canon EOS R3 / Canon EOS R6 Mark II / Canon EOS R8 / Sony Alpha 7R IV / Canon EOS R5 / Sony Alpha 7S II / Sony Alpha 7S III / Sony Alpha 7R III / Canon EOS R6 / Nikon Z6 / Nikon Z6II / Sony Alpha 7R II / Nikon Z7 / Nikon Z7II / Canon EOS R / Canon EOS Ra (Astro) / Nikon Z5 / Sony Alpha 7C / Canon EOS RP / Sony Alpha 7S / Canon EOS R7 / Leica SL2-S / Canon EOS R10 / Nikon Z50 II / Canon EOS 1D X Mark III / Nikon Z50 / Nikon Z30 / Nikon Z fc / Nikon D850 / Canon EOS 1D X Mark II / Nikon D780 /