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Ein Spieler der High-End-Liga: Das Leica DM 6000 B als Traum jedes Mikrofotografen

Brillianz und Kontrast in den Bildern, Ergonomie am Arbeitsplatz, Bedienerfreundlichkeit in der Software, Vollmotorisierung in der Hardware: Das alles hat seinen Preis! Denn eines ist das Leica DM 6000 B, das Anfang 2000 auf den Markt gebracht wurde, ganz sicher nicht: ein Ausbildungsmikroskop für Hobbyforscher. Wer jedoch mit einem motorisierten High-End Forschungsmikroskop (Preisspanne 10.000 – 40.000 Euro) arbeiten will, dürfte sich mit diesem Aufrecht-Gerät mit unendlicher Optik im siebenten Himmel wähnen. Und unsere LM Digital Adapter bauen die Brücke zu Ihrer Kamera!

Mit dem Leica DM 6000 B ist so gut wie jedes optische Verfahren möglich: Hellfeld, Dunkelfeld, Nomarski, Fluoreszenz, Polarisation, Phasenkontrast (Durchlicht) sowie Hellfeld und Fluoreszenz mit Auflicht. Der motorisierte, absolut kodierte 6- bzw. 7-fach Objektivrevolver mit M25 Gewinde hält eine große Auswahl an Leica Objektiven: Hl- Plan, N-Plan, FL-Plan, Plan-Fluorite, PlanApo. Für eine Panoramasicht (also ein extra großes Bildfeld) ist sogar ein 1.25x Übersicht-Objektiv lieferbar!

Das Mikroskop wird entweder mit fixem Basistubus (30 mm) oder mit verstellbarem Ergotubus für entspanntes Arbeiten durch Anpassung an die Körpergröße geliefert. Für eine weitere Steigerung der Ergonomie dient die Motorisierung: motorisierte Irisblende in der Apertur- und Leuchtfeldblendenebene, motorisierter Verschluss, motorisierte Fluoreszenzwechsler, Feldblende und motorisierter Verschluss, motorisierte Reflektorscheibe, motorisierter Fokustrieb. Letzterer ermöglicht schnelleres Fokussieren und eine Speicherung des Parfokalausgleichs. Auf Wunsch gibt es auch einen motorisierten Tisch (Arbeitsbereich 76x50mm). Alle Tische sind dank der Keramikbeschichtung kratzspurenresistent. Ein LED-Informationsdisplay befindet sich im Stativfuß.

Mit dem Leica DM 6000 B ist das Arbeiten jedoch ohnehin teils automatisiert:

• farbneutrale Helligkeitsregelung (Regelung der Lichtfarbanteile bei Niedrigspannung),

• Köhler-Automatik (Mikroskop stellt die optimalen Werte für Apertur-, Leuchtfeldblende und Lichtintensität selbständig ein),

• Fluoreszenz-Intensitätsmanager (Verfahren für eine schnelle, präzise und reproduzierbare Anpassung der Fluoreszenzbeleuchtung)

• vollautomatisiertes DIC (die richtigen Prismen werden – wie auch Polarisator und Analysator – automatisch in den Strahlengang bewegt)

Die Bedienung erfolgt über ein externes Smart Touch Panel Leica ST6000, mit dem alle automatisierten Funktionen von jeder Position am Arbeitsplatz aus intuitiv einstellbar sind. Neben dem Fokusrad für Fein- und Grobeinstellung und Bedienelementen für Tischeinstellungen verfügt das Panel über elf frei programmierbare Funktionsknöpfe. Das Mikroskop verfügt über USB 2.0 und I²C Schnittstellen.

Das Leica DM 6000 B lässt sich sehr unkompliziert mithilfe unserer LM Digital Adapter mit modernsten, hochauflösenden Digitalkameras ausstatten. Neuere Kameratechnik führt hierbei zu einer herausragenden Qualität (bei älteren Kameramodellen bringt ein Kamera-Upgrade sogar einen deutlichen Qualitätsschub!).

Fotografie:

Die Adaption an digitale Spiegelreflex-(DSLR), spiegellosen Systemkameras (DSLM)- oder C-Mountkameras erfolgt sehr einfach mit den LM digital SLR Adaptern mit planachromatischer Optik. Mit unseren Produkten gelingen Mikroskopfotos von sehr hoher Qualität. Für die Wahl des passenden Adapters an Ihre Kamera steht Ihnen unser Online-Konfigurator zur Verfügung. Oder Sie kontaktieren uns per Mail, am besten mit Fotos Ihres Mikroskops.

Aktuelle digitale spiegellosen Systemkameras (DSLM) und DSLR- und Systemkameras verfügen über die moderneste Technologie und sind großteils für die Mikroskopie sehr gut geeignet. Die meisten lassen sich auch bequem vom PC /Mac aus steuern. Bedingt durch die hohen Verkaufszahlen haben diese im Vergleich zu Mikroskop-Spezialkameras ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

Merkmale von Top DSLR- und Systemkameras (DSLM):
- große, leistungsfähige Vollformatsensoren (36 x 24 mm)
- Sensorauflösung von 61 Megapixel - 240 Megapixel mit Pixel Shift Technologie
- Serienaufnahmen von 30 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung
- hohe Lichtempfindlichkeit von über ISO 409.600
- Hoher Dynamikumfang (etwa 15 Blendenstufen)
- kurze Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde , bis zu 1/32.000 Sekunden mit Hilfe des digitale Verschlusses
- Videoaufnahmen in Ultra HD (4k / 8k)
- Live Video Aufnahmen auf externen Monitoren in Ultra HD-Qualität

In den meisten Fällen sind diese Kameras deutlich leistungsfähiger als Mikroskopkameras mit kleinen Sensoren (1/2" oder 2/3"). Auf unserer Website finden Sie ebenfalls unsere aktuellen Kameraempfehlungen und ein Kameraranking, speziell ausgearbeitet für die Mikroskopie.